Wir steuern ausgenommen schwierigen Zeiten zu. Zur Zeit dürfen wir vielen Menschen in schwierigen Situationen helfen. Und wer denkt, dass Armut oder Geldmangel schlimm sind, der irrt leider. Die Nöte sind vielfältiger und persönlicher. Menschen die Ihre Liebsten verloren haben. Beziehungen die zerbrochen sind. Scheinbar ausweglose Lebenssituationen. All das oft umsäumt mit Krankheit und Hoffnungslosigkeit.
Wir sind erstaunt wie viele, die seid Jahren Bibel lesen und versuchen Jesus nachzufolgen, diese Umstände nicht wahrnehmen. Sie versuchen bisheriges mit aller Kraft wieder herzustellen. Oder Sie drehen sich weg von der Not, die rund um uns wächst. Manche suchen Verbesserung in politischen Maßnahmen oder anderen Heilssehnsüchten. Statt sich in diesen schlimmen Lebenssituationen an die Seite dieser Menschen zu stellen, Zeit zu geben und auszuharren, planen Sie Ihren nächsten Urlaub. Es ist wie Paulus es an Timotheus geschrieben hat:
1 Du musst wissen, dass die Zeit vor dem Ende schlimme Phasen haben wird. 2 Die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, großtuerisch und eingebildet. Sie werden Gott lästern, ihren Eltern nicht gehorchen und vor nichts mehr Ehrfurcht haben. Sie sind undankbar, 3 lieblos und unversöhnlich. Sie werden ihre Mitmenschen verleumden und sich hemmungslos ausleben. Sie sind gewalttätig und hassen das Gute. 4 Zu jedem Verrat bereit, sind sie leichtsinnig und werden vom Hochmut verblendet. Sie leben nur für ihr Vergnügen und kümmern sich nicht um Gott. 5 Sie geben sich zwar einen frommen Anschein, aber von der Kraft wahrer Gottesfurcht wollen sie nichts wissen. Halte dich von solchen Menschen fern! 6 Zu ihnen gehören nämlich auch die, die sich in Häuser einschleichen und gewisse Frauen verführen, in deren Leben sich schon viel Sünde angesammelt hat. Solche Frauen werden von allen möglichen Begierden getrieben. 7 Sie wollen immerzu etwas Neues hören und sind doch unfähig, jemals zur Erkenntnis der Wahrheit zu kommen. 8 So wie Jannes und Jambres[1] sich einst gegen Mose stellten, so widersetzen auch sie sich der Wahrheit. Es sind durch und durch verdorbene Menschen, deren Glaube keiner Prüfung standhält. 9 Doch sie werden nicht weit damit kommen, denn ihr Unverstand wird sich allen zeigen, wie es auch bei jenen Ägyptern der Fall war. 10 Doch du bist meiner Lehre treu gefolgt. Du hast dir mein Verhalten und mein Lebensziel zu eigen gemacht und dir meinen Glauben, meine Geduld und meine Liebe zum Vorbild genommen. Du kennst meine Standhaftigkeit 11 in den Verfolgungen und Leiden, wie sie mir in Antiochia,[2] Ikonion[3] und Lystra[4] widerfahren sind. Welche Verfolgungen ertrug ich da! Und aus allen hat der Herr mich gerettet. 12 Übrigens werden alle, die zu Jesus Christus gehören und so leben wollen, wie es Gott gefällt, verfolgt werden. 13 Böse und betrügerische Menschen dagegen werden es immer schlimmer treiben, andere in die Irre führen und selbst irregeführt werden.
Obwohl doch im selben Brief von Paulus geraten wird:
Verkündige das Wort ‹Gottes›! Tritt dafür ein, ob es den Leuten passt oder nicht. Rede ihnen ins Gewissen, warne und ermahne sie! Verliere dabei aber nicht die Geduld und unterweise sie gründlich! 3 Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre unerträglich finden und sich Lehrer nach ihrem Geschmack aussuchen, die ihnen nur das sagen, was sie gern hören wollen. 4 Vor der Wahrheit werden sie dann ihre Ohren verschließen und sich stattdessen mit Legenden und Spekulationen abgeben. 5 Doch du musst in jeder Hinsicht nüchtern bleiben! Sei bereit, Druck zu ertragen, und erfülle deinen Auftrag als Verkündiger des Evangeliums. Tu alles, was zu deinem Dienst gehört!
Wer ist bereit Druck zu ertragen? Wer übernimmt etwas von dem, was wir hier bereit sind zu tun? Wer betet mit uns? Wer setzt sich ein für die Erwachsenen und Kinder die bei uns Hilfe suchen oder uns anvertraut werden? Wer arbeitet mit im Hühnerstall, bei den Bienen, beim Ausbau der Zimmer und bei der Betreuung der Kinder und Menschen die uns Gott sendet. Wer ist bereit Zeit und Fachwissen zu investieren?
Seit wir uns entschieden haben mehr auf das Sprechen Gottes und seinem Wort zu hören, dürfen wir Übernatürliches erleben. Immer wieder stoßen wir aber auch auf Widerstand und Hindernisse. im Johannes Evangelium wird uns folgende Aussage von Jesus übermittelt:
Jesus erwiderte: »Meine Nahrung ist, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und das Werk vollende, das er mir aufgetragen hat.
35 Sagt ihr nicht: ›Es dauert noch vier Monate, dann beginnt die Ernte‹? Nun, ich sage euch: Blickt euch einmal um und seht euch die Felder an. Sie sind reif für die Ernte!
36 Ja, die Ernte wird jetzt schon eingebracht, und der, der erntet, erhält seinen Lohn; er sammelt Frucht für das ewige Leben. So freuen sich beide zugleich – der, der sät, und der, der erntet.
37 Das Sprichwort sagt: ›Einer sät, und ein anderer erntet.‹ Das trifft hier zu.
Jesus soll uns als Vorbild dienen. Ich frage nun dich, der du diese Zeilen liest: “Bist du bereit den Willen dessen zu tun, dem du nachfolgen willst?”
Wenn du keinen persönlichen Auftrag hast etwas zu tun oder du dich von diesen Zeilen im Herzen berührt fühlst, dann melde dich bei uns.
oder unter +43 664 3987771